Noch überwiegend gesunde Buchen im Stadtwald mit noch geschlossenem Kronendach. Der BUND fordert zum Schutz dieser Wälder hier auf Baumfällungen zu verzichten. Foto: BUND
Bielefeld 16.5.2022 | Zu den aktuellen, vom BUND kritisierten Baumfällungen im Stadtwald nehmen jetzt die Parteien der aktuellen Rathauskoalition Stellung. Wir freuen uns darüber, dass die dazu vom BUND-Kreisvorstand formulierten Forderungen von SPD, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE weitgehend unterstützt werden. Deshalb geben wir an dieser Stelle gerne die dazu heute veröffentlichte Pressemitteilung wieder:
In den letzten Wochen sorgte die Fällung zahlreicher alter Eichen und Buchen im Bielefelder Wald für Unmut. Der BUND Bielefeld übte an den Fällungen massiv Kritik. Anhand des Zustands des Waldes, der durch Dürrejahre, Pilze und Krankheiten stark geschädigt ist, ist die Entnahme von gesunden Bäumen im Rahmen der Holzernte aus Sicht der Koalition aktuell nicht angezeigt.
Kai-Philipp Gladow, umweltpolitischer Sprecher SPD Ratsfraktion: „Auch bei der Ausweisung neuer Baugebiete sehen wir dringenden Handlungsbedarf. Wir müssen mindestens eine Baumlänge (30 Meter) Abstand zum Wald halten. Sonst drohen Fällungen zum Erhalt der Verkehrssicherheit und zum Schutz der Hausbesitzer*innen, die den Wald in seinem Erhalt gefährden. Bis 2005 war dieser Abstand verbindlich im Waldabstandserlass NRW geregelt. Leider wurde dieses gute Planungsinstrument zum Schutz von Mensch und Wald von CDU/FDP abgeschafft. Hier ist Handeln auf kommunaler, aber auch auf Landesebene angezeigt.“
Klaus Feurich, umweltpolitischer Sprecher GRÜNE Ratsfraktion: „Anstatt gesunde Bäume aus dem Bestand zu nehmen, die durch ihre Früchte die Naturverjüngung des Waldes unterstützen, müssen wir ernsthaft über ein Einschlagmoratorium nachdenken. Auch wenn Holz ein begehrter Roh- und Baustoff ist, müssen wir dem Wald Zeit lassen, sich zu erholen. Ernteschläge zur falschen Zeit gefährden die Zukunft unseres Waldes.“
Carsten Strauch, umweltpolitischer Sprecher LINKE Ratsfraktion:
„Aktuell erwarten wir das Bielefelder Naturwaldkonzept, das wir 2020 von politischer Seite in Auftrag gegeben haben. Unser Anliegen ist hierbei, dass Natur- und Klimaschutz dauerhaft vor der wirtschaftlichen Nutzung des städtischen Waldes stehen. Dabei sollen 10% des kommunalen Waldes als Naturwald komplett aus der Bewirtschaftung genommen werden. Hierbei sind hochwertige Waldbereiche (z.B. FFH und NSG) interessant, aber auch Kalamitätsflächen, auf denen die Fichten letztendlich vom Borkenkäfer zum Absterben gebracht wurden. Hier können wir wichtige Erkenntnisse über die Wiederbewaldung im natürlichen Prozess gewinnen.“
Bilder: Intakter Kronenschluss-Buchenwald 2019
Buchenwald im NSG Östlicher Teutoburger Wald bei Bielefeld (Jostberg, Haller Weg, Wanderweg A 3) im Herbst 2019: Den Hitze- und Dürrestress der Jahre 2018 und 2019 haben diese Waldbereiche gut überstanden. Vorteil im Vergleich zu freigestellten Bäumen: Dichter Kronenschluss, Beschattung der Böden und Stämme, ein kühles und feuchtes Waldinnenklima, Schutz der Böden vor Austrocknung und der Baumstämme vor Sonneneinstrahlung.
Noch überwiegend gesunde Buchen im Stadtwald am Jostberg mit noch geschlossenem Kronendach. Der BUND fordert zum Schutz dieser Wälder hier auf Baumfällungen zu verzichten. Foto: BUND
(Adalbert Niemeyer-lüllwitz)
Buchenwald am Jostberg, mit noch dichtem Kronendach und überwiegend gesunden Altbäumen, im Frühherbst 2019.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Noch überwiegend gesunde Buchen im Teutoburger Wald, Südhang / Jostberg, mit noch dichtem Kronendach und Naturverjüngung, im Frühherbst 2019.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Gesunde Buchen am Südhang des Jostberg, mit noch dichtem Kronendach, im Frühherbst 2019.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Ca. 80-100 jährige gesunde Altbuchen am Jostberg, mit noch dichtem Kronendach, im Frühherbst 2019.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Geschützter Buchenwald am Jostberg nahe der Klosterruine mit noch dichtem Kronendach. Naturschutzgebiet Östlicher Teutoburger Wald, Herbst 2019. Foto: BUND
Gesunder Buchenwald auf dem Kamm des Teutoburger Waldes mit noch dichtem Kronendach. NSG Östlicher Teutoburger Wald, Herbst 2019.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Gesunder Buchenwald unterhalb des Haller Weg (Blömkeberg) im Teutoburger Wald mit noch dichtem Kronendach, Herbst 2019.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Gesunder Buchenwald oberhalb des Haller Weg im Teutoburger Waldes mit noch dichtem Kronendach, Herbst 2019.
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Teutoburger Wald, Buchenwald am Jostberg, Südhang, mit dichtem Kronendach.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Gesunder Kronenschluss-Buchenwald am Haller Weg. NSG Östlicher Teutoburger Wald, Herbst 2019.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Teutoburger Wald, Buchenwald am Jostberg, Südhang. Wanderweg vom Kloster nach Quelle. Dichtes Kronendach, kühles Waldinnenklima, nur geringe Trockenschäden.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Teutoburger Wald, Buchenwald am Jostberg, Südhang. Am Wanderweg vom Kloster nach Quelle. Dichtes Kronendach, kühles Waldinnenklima, nur geringe Trockenschäden.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Gesunder Buchenwald oberhalb des Haller Weg im Teutoburger Wald mit noch dichtem Kronendach, Herbst 2019.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Bilder: Buchensterben im Schirmschlag-Buchenwald 2019
Am Südhang des Teutoburger Waldes in Bielefeld sterben im Sommer 2019 Altbuchen. Nach extremer Dürre und Hitze sowie vorheriger starker Durchforstung mit Freistellung der Bäume ("Schirmschlag") zeigen die jetzt freigestellten Buchen Rindenschäden und Kronentrocknis. Am Boden Naturverjüngung.
Südhang des Teutoburger Wald - Schäden an einzelnen freigestellten Buchen. Foto: BUND
Südhang Teutoburger Wald im Sommer 2019 - Einzelne nach Durchforstung freigestellte Buchen zeigen Trockenschäden und sterben ab. Im Vordergrund gesunde Naturverjüngung.
Südhang Teutoburger Wald Sommer 2019 - Einzelne freigestellte Buchen zeigen Trockenschäden.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Südhang Teutoburger Wald Sommer 2019 - Einzelne freigestellte Buche mit thermischen Rindenschäden, absterbend.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Südhang Teutoburger Wald Sommer 2019 - Einzelne freigestellte Buche mit thermischen Rindenschäden, absterbend.
Südhang Teutoburger Wald Sommer 2019 - Einzelne freigestellte Buchen mit Dürreschäden.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Südhang Teutoburger Wald im Sommer 2019 - Nach Schirmschlag freigestellte Buchen zeigen Trockenschäden.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Südhang Teutoburger Wald Sommer 2019 - Einzelne freigestellte Buche zeigen Dürreschäden.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Südhang Teutoburger Wald Sommer 2019 - Einzelne freigestellte Buchen zeigen Dürreschäden.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Südhang Teutoburger Wald Sommer 2019 - Einzelne freigestellte Buche mit thermischen Rindenschäden, absterbend.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Südhang Teutoburger Wald Sommer 2019 - Einzelne freigestellte Buche mit thermischen Rindenschäden, absterbend.
2019: Bei Peter auf dem Berg, am Sennberg, sterben Fichten
Nach dem Orkan Friederike kam der Borkenkäfer: Fichten am Sennberg bei Peter auf dem Berg sind bis zum Herbst 2019 auf großer Fläche abgestorben. Auf Teilflächen zeigt sich aber auch schon Naturverjüngung. Musste hier wirklich flächig abgeräumt werden? Sicher ist: Nicht überall sind Aufforstungen erforderlich. Der neue Wald ist auf Teilflächen schon da.
Fichten am Sennberg, Borkenkäferbefall, Mai 2019
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Fichten am Sennberg, Borkenkäferbefall, Mai 2019
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Abgestorbene Fichte nach Borkenkäferbefall, August 2019
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Noch gesunder Fichtenforst bei Olderdissen, September 2019
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Lichter Fichtenforst mit Laubbaum-Naturverjüngung, August 2019. Sterben hier die Fichten, ist der neue Wald schon da.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Im Sommer 2019 geräumte Fichtenflächen am Sennberg
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Lichter Fichtenforst mit Laubbaum-Naturverjüngung, August 2019. Sterben hier die Fichten, ist der neue Wald schon da.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Abgestorbene Borkenkäfer-Fichten mit jungen Bergahorn und anderen Laubbaumarten, August 2019. Aufforstungen sind hier nicht notwendig.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Vom Orkan Friederike 2018 umgeworfene Fichten am Sennberg. Laubholz-Naturverjüngung war hier schon da. Leider wurde die Fläche im Sommer 2019 geräumt.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Vom Orkan Friederike 2018 umgeworfene Fichten am Sennberg.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Vom Orkan Friederike 2018 umgeworfene Fichten am Sennberg. Die Fläche wurde inzwischen vollständig geräumt.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Vom Orkan Friederike 2018 umgeworfene Fichten am Sennberg. Foto 2019: Naturverjüngung mit Birken zwischen den Fichtenstämmen. Die Fläche wurde leider im Sommer 2019 vollständig geräumt.
(Adalnbert Niemeyer-Lüllwitz)
Im Sommer 2019 geräumte Fichtenfläche am Sennberg
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Geräumte Fichtenfläche am Sennberg, Herbst 2019
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Geräumte Fichtenfläche am Sennberg, Herbst 2019
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Im Sommer 2019 geräumte Fichtenflächen am Sennberg, Blick nach Norden
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
2019 geräumte Fichtenfläche am Sennberg. Im September zeigt sich schon der Pionierwald mit Birken-Naturverjüngung. Hier muss nicht aufgeforstet werden.
(Adalbert Niemeyer-Lüllwitz)
Fichten absterben und die Natur machen lassen, das wäre das Beste für den Wald. Hier am Kamm des Teuto ist der neue, klimastabilere Wald schon da!
(Adalbert Niemeyer-lüllwitz)
Douglasie - Alternative für klimastabile Wälder?
Douglasienforst am Ebberg im Teutoburger Wald
(Foto: A. Niemeyer-Lüllwitz)
Douglasien-Naturverjüngung am Ebberg, im Hintergrund abgestorbene Fichten
(Foto: A. Niemeyer-Lüllwitz)
Douglasienforst am Ebberg im Teutoburger Wald
(Foto: A. Niemeyer-Lüllwitz)
Nadelforst mit Douglasien und Helmlockstannen in Sennestadt. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
(Foto: A. Niemeyer-Lüllwitz)
Infotafel zur über 100jährigen Douglasie im Teuto nahe Waterboer, Naturdenkmal
(Foto: A. Niemeyer-Lüllwitz)
Über 100jährige Douglasie im Teuto nahe Waterboer, Naturdenkmal
(Foto: A. Niemeyer-Lüllwitz)
Douglasienforst in Sennestadt, Teutoburger Wald
(Foto: A. Niemeyer-Lüllwitz)
Douglasien-Naturverjüngung
(Foto: A. Niemeyer-Lüllwitz)
Douglasien-Naturverjüngung
(Foto: A. Niemeyer-Lüllwitz)
Douglasien-Naturverjüngung am Ebberg, im Hintergrund abgestorbene Fichten
Douglasienforst im Teutoburger Wald bei Oerlinghausen
Douglasien-Forst am Ebberg, Teutoburger Wald
(Foto: A. Niemeyer-Lüllwitz)
Douglasienforst am Ebberg im Teutoburger Wald
(Foto: A. Niemeyer-Lüllwitz)
Bildstrecke: Noch intakte Buchenwaldbereiche mit überwiegend gesunden Rotbuchen und dichtem Kronendach am Haller Weg und oberhalb des Haller Weges, September 2020.
Noch intakter Buchenwald mit dichtem Kronendach am Haller Weg, September 2020. Foto: BUND
Noch intakter Buchenwald mit dichtem Kronendach oberhalb des Haller Weg, September 2020. Foto: BUND
Noch intakter Buchenwald mit dichtem Kronendach oberhalb des Haller Weg, September 2020. Foto: BUND
Noch intakter Buchenwald mit dichtem Kronendach oberhalb des Haller Weg, September 2020. Foto: BUND
Noch intakter Buchenwald mit dichtem Kronendach oberhalb des Haller Weg, September 2020. Foto: BUND
Noch intakter Buchenwald mit dichtem Kronendach oberhalb des Haller Weg, September 2020. Foto: BUND
Bildstrecke: Bilder von den BUND-Waldwanderungen am 6. September und 18. Oktober 2020. Wald im Dürre- und Klimastress.
BUND-Waldwanderung im Teutoburger Wald 2020, Fichtensterben am Sennberg. Foto: BUND
BUND-Waldwanderung im Teutoburger Wald 2020. Foto: BUND
Bildstrecke: "Wald, Forst und Borkenkäfer"
Bilder aus dem Teutoburger Wald im Bereich Ebberg und Eiserner Anton: Großflächige Kahlhiebe von Borkenfichten-Monokulturen, Naturverjüngung unter abgestorbenen Fichten. Bayerischer Wald: Natürliche Wiederbewaldung in Naturwäldern.
Natürliche Wiederbewaldung mit Buchen unter dem Schirm abgestorbener Fichten. Foto: A. Niemeyer-Lüllwitz
Fichtenkahlhiebe am Ebberg. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Fichtenkahlhiebe am Ebberg, Naturschutzgebiet Östlicher Teutoburger Wald. Bei Kahlhieben werden aus Sicht des BUND naturschutzrechtliche Vorgaben des Arten- und Gebietsschutzes oft nicht berücksichtigt. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Fichtenkahlhieb mit Bodenverdichtung am Ebbberg. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Fichtenkahlhieb, Harvestereinsatz am Ebbberg. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Bordenverdichtung am Ebbberg. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Fichtenkahlhieb, Harvestereinsatz am Ebbberg. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Fichtenkahlhieb am Ebbberg. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Fichtenkahlhieb am Eisernen Anton. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Fichtenkahlhieb am Eisernen Anton. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
NSG Östlicher Teutoburger Wald. Bei Kahlhieben werden aus Sicht des BUND naturschutzrechtliche Vorgaben des Arten- und Gebietsschutzes oft nicht berücksichtigt. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Fichtensterben am Ebberg, Teutoburger Wald. Für eine erfolgreiche Wiederbewaldung sollten diese Fichten stehen bleiben. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Naturverjüngung von Laubbaumarten unter dem Schirm abgestorbener Fichten. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Fichtensterben am Ebberg, Teutoburger Wald. Für eine erfolgreiche Wiederbewaldung sollten diese Fichten stehen bleiben. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Natürliche Wiederbewaldung von abgestorben Fichtenflächen. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Natürliche Wiederbewaldung im Bereich von Kyrillflächen am Ebberg. Umgeworfene und abgestorbene Fichten blieben teilweise auf den Flächen. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Wiederbewaldung mit angepflanzten Buchen unter dem Schirm der Fichten. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Natürliche Wiederbewaldung unter dem Schirm der abgestorben Fichten. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Junge Bäume auf liegendem Totholz. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Naturwälder zeigen wie Wiederbewaldung nach Borkenkäfer-Kalamitäten funktionieren. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Naturwälder zeigen, wie Wiederbewaldung nach Borkenkäfer-Kalamitäten funktionieren kann. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Naturwälder zeigen, wie Wiederbewaldung nach Borkenkäfer-Kalamitäten funktionieren kann. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Das Ziel der Wiederbewaldung: Ein naturnaher Dauerwald mit standortheimischen Baumarten. Foto: Niemeyer-Lüllwitz
Bildstrecke: Neu-Aufforstungen von Fichten auf gerodeten Fichtenflächen am Sennberg, Teutoburger Wald, in Bielefeld
Aufforstung mit Fichten am Sennberg. Foto: BUND
Dieser Hang am Sennberg wurde erneut flächig mit Fichten aufgeforstet. Foto: BUND
Aufforstung mit Fichten am Sennberg. Im Bild die drei Teilflächen im Kammbereich. Foto: BUND
Aufforstung mit Fichten am Sennberg. Teilfläche C liegt im FFH-Schutzgebiet Östlicher Teutoburger Wald. Foto: BUND
Aufforstung mit Fichten am Sennberg. Foto: BUND
Aufforstung mit Fichten am Sennberg. Foto: BUND
Gedenkstein in einem bayerischen Wald.
Aufforstung mit Fichten am Sennberg. Foto: BUND
Aufforstung mit Fichten am Sennberg. Foto: BUND
Aufforstung mit Fichten am Sennberg. Foto: BUND
Dieser Hang am Sennberg wurde erneut mit Fichten aufgeforstet. Foto: BUND
Dieser Hang am Sennberg wurde erneut mit Fichten aufgeforstet. Foto: BUND
Fichtenforst am Sennberg vor der Rodung. Foto: BUND
Bildstrecke: Baumfällungen im Wald am Mondsteinweg, 14. April 2022
Gefällte Buche am Bachufer. Im Kern keine Erkrankungen feststellbar. Dass dieser Baum nicht mehr standfest war, ist nicht anzunehmen. Foto: BUND
Drei gefällte Buchenstämme. Im Kern keine Erkrankungen feststellbar. Dass diese Bäume nicht mehr standfest gewesen sein sollen ist nicht anzunehmen. Foto: BUND
Gefällte Buchen im Wäldchen am Mondsteinweg. Das Kronenholz soll als Totholz im Wald verbleiben. Foto: BUND
Gefällte Buchen im Wäldchen am Mondsteinweg. Das Kronenholz soll als Totholz im Wald verbleiben. Foto: BUND
Auszug Onlinekartendienst der Stadt. Die gesamte Waldfläche ist markiert als „Geschützte Gehölze“.
Gefällte alte Buche am Rande des Siektales. im Kern gesund und sicher noch standsicher. Foto: BUND
Die Waldfläche am Mondsteinweg gehört zum ökologisch wertvollen Sieksystem des Moorbaches. Sie ist laut Bebauungsplan „Auf der Horstheide“ als öffentliche Grünfläche mit „zu erhaltenen und damit geschützten Bäumen nach § 9 Abs. 25 Baugesetz“ festgesetzt. Quelle: Stadt Bielefeld
Einzelne Stämme zeigen an den Stammschnitten Verfärbungen. Nach Beurteilung durch Baumexperten handelt es sich hierbei aber nicht um beginnenden Kernfäule, sondern um einen sogenannten "Spritzkern", also Oxydationserscheinungen im Kernholzbereich, die keinen Einfluss auf die Standfestigkeit haben. Beim Stamm rechts ist die typische natürliche Rotkernverfärbung erkennbar, bei der es sich auch nicht um einen Schaden handelt. Die Standsicherheit dieser Bäume war in keiner Weise gefährdet. Foto: BUND
Einzelne Stämme zeigen an den Stammschnitten Verfärbungen. Nach Beurteilung durch Baumexperten handelt es sich hierbei aber nicht um beginnenden Kernfäule, sondern um einen sogenannten "Spritzkern", also Oxydationserscheinungen im Kernholzbereich, die keinen Einfluss auf die Standfestigkeit haben. Solche natürlichen Kernverfärbungen sind für ältere Buchen typisch. Foto: BUND
An der Baumscheibe einer gefällten Rotbuche sind keine Symptome einer Erkrankung feststellbar. Foto: BUND
Im Kern offenbar gesunde Stämme gefällter Buchen. Keine Erkrankung im Kern erkennbar, die die Standsicherheit hätte gefährden können. Foto: BUND
Stämme offenbar im Kernholz noch gesunder Buchen. Foto: BUND
An der Schnittstelle dieser gefällten Buche am Bachufer ist keine Kernholzerkrankung feststellbar, die die Standsicherheit gefährdet hätte. Foto: BUND
Stamm einer gefällten ca. 120jährigen Eiche. Im Kern gesund und sicher noch standsicher. Die Fällung wurde mit der Lage an einem Privatgrundstück und Totholzästen in der Krone begründet. Foto: BUND
Gefällte offenbar im Holz noch gesunde Eiche. Foto: BUND
Gefällte ältere Buche, ca. 100 Jahre alt. Foto: BUND
Baumfällungen unmittelbar am Bach abseits von Straße und Waldwegen. Erkrankung an der Baumscheibe nicht erkennbar. Foto: BUND
Baumfällungen unmittelbar am Bach abseits von Straße und Waldwegen. Erkrankung an der Baumscheibe nicht erkennbar. Foto: BUND
Baumfällungen unmittelbar am Bach abseits von Straße und Waldwegen. Erkrankung an der Baumscheibe nicht erkennbar. Foto: BUND
Blick in das Siek mit dem Baumbestand am Mondsteinweg oberhalb der von Fällungen betroffenen Waldbereiche. Foto: BUND
Bildung von Rotkern und Spritzkern im Buchenkernholz. Quelle: Koch (2014), Thüne-Institut
Bildstrecke: Baumfällungen im Bielefelder Stadtwald am Zehlendorfer Damm im April 2022
150-200 jährige Buchen, Stammdurchmesser bis ca. 100 cm, gesunder Holzkern, keine Schäden erkennbar, wurden im Frühjahr im Stadtwald am Zehlendorfer Damm in Dornberg gefällt. Foto: BUND
Der Buchen-Eichenwald in Dornberg wurde durch Entnahme der ältesten Bäume ausgelichtet. Foto: BUND
Die Masse der gefällten Bäume zeigt wie diese fast 200jährige Buche keine Krankheitssymptome. Das Holz ist im Kern gesund. Foto: BUND
Gefällte Buchen und Eichen am Waldrand in Dornberg, Zehlendorfer Damm. Foto: BUND
Lücken im geschlossenen Kronendach nach der Fällung einzelner besonders großer und alter Bäume. Foto: BUND
Gefällte ca. 200jährige Eiche. Stammdurchmesser ca. 100 cm, gesund. Daneben mehrere gefällte alte Buchen. Foto: BUND
Gefällte ca. 200-jährige Eiche. Stammdurchmesser ca. 100 cm. Foto: BUND
Gefällte 200 jährige Buche, Stammdurchmesser ca. 100 cm. Foto: BUND
Gefällte 200 jährige Buche, Stammdurchmesser ca. 100 cm, kein Schaden am Holz erkennbar. Foto: BUND
Lücken im geschlossenen Kronendach nach der Fällung einzelner besonders großer und alter Bäume. Foto: BUND
Diese ca. 150jährige Buche ist zusammen mit einer etwas gleichaltrigen Eiche alt geworden. Beide wuchsen dicht beieinander. Beide haben sich den Luftraum geteilt. Jetzt fehlt der Buche der Schutz ausgerechnet an der Sonnenseite. Ihr Ende ist vorprogrammiert. Foto: BUND
Durch die dicht daneben wachsend Eiche entwickelte sich die Buchenkrone einseitig. An der Südseite fehlt ihr jetzt der Schutz. Rindenverbrennungen sind möglich. Foto: BUND
Gefällte ca. 150jährige Eiche. Foto: BUND
Gefällte ca. 150jährige Eiche. Foto: BUND
Die gefällte Buche stand unmittelbar neben einer anderen. Der Nachbarin fehlt jetzt der Schutz. Foto: BUND
Löcher im Kronendach gefährden die jetzt freigestellten Buchen. Foto: BUND
Schwere Forstmaschinen haben ihre Spuren hinterlassen. Foto: BUND
Foto: BUND
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Gefällte Buche. Foto: BUND
Gefällte Buhe. Foto: BUND
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