Ist mein Grabeland betroffen oder meine Kleingartenanlage? Bleibt der Freizeitsport im beliebten Grünzug im Viertel noch möglich? Welche Bedeutung der Regionalplan für den Alltag bekommen kann, darüber ist in der Öffentlichkeit vermutlich wenig bekannt.
Der „Neue Regionalplan 2021 bis 2040“ für ganz OWL liegt jetzt als Entwurf vor. Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt, alle betroffenen Gruppen und Verbände, können noch bis Ende März Stellung dazu nehmen. Jetzt informiert der BUND Bielefeld über die wichtigsten Inhalte des Regionalplans.
Mit dem neuen „Regionalplan OWL“ sollen die Flächennutzungen in der Stadt Bielefeld für die nächsten zwei Jahrzehnte gesteuert werden. Neue Siedlungs- und Industriebereiche mit entsprechendem Flächenbedarf sind geplant. Zudem werden auch „Bereiche zum Schutz der Natur“ und „Regionale Grünzüge“ festgesetzt und gesichert. Der Regionalplan hat damit bedeutenden Einfluss auf die künftige Stadtentwicklung.
Über 900 Hektar Fläche hat die Stadt Bielefeld als mögliche neue Baugebiete angemeldet. Auf einer Interaktiven Karte von "Bielefeld natürlich" gibt es jetzt Einblick in diese Gebiete.
Welche Auswirkungen hat das auf den Natur- und Landschaftsschutz, das Stadtgrün und die Landwirtschaft? Wie geht es weiter mit dem Netz der Schutzgebiete in der Stadt? Inwieweit werden die für das Stadtklima und die Erholung bedeutenden Grünzüge gesichert?
Moderation: Petra Schepsmeier
Vortrag: Adalbert Niemeyer-Lüllwitz
Zoom-Meeting beitreten:
https://zoom.us/j/92832579834?pwd=MmhjdWxyR0tjbE9GZmZHREVSV3B4Zz09
Meeting-ID: 928 3257 9834 Kenncode: 329466
Schnelleinwahl mobil: +493056795800,,92832579834#,,,,*329466# Deutschland
Der Online-Zugang wird ab ca. 18:00 freigeschaltet. Wir empfehlen den frühzeitigen Zutritt.
Kontakt: service(at)bund-bielefeld.de
Seite Regionalplan der Bezirksregierung
Seite von "Bielefeld natürlich" zum Regionalplan
(mit interaktiver Karte aller geplanten neuen Baugebiete)