Kreisgruppe Bielefeld

In einem Jahr über 26 % mehr Mitglieder im BUND Bielefeld

10. Mai 2019 | BUNDintern, Energiewende, Flüsse & Gewässer, Klimawandel, Mobilität, Wälder, Naturschutz

Jahresmitgliederversammlung der BUND-Kreisgruppe am 4. Mai 2019: Zur diesjährigen Jahresmitgliederversammlung trafen sich zahlreiche BUND-Mitglieder am 4. Mai in der Biostation Bielefeld. Vor der Versammlung führe Prof. Roland Sossinka die Gruppe durch das Naturreservat Rieselfelder Windel. Auf der Tagesordnung der Versammlung standen danach – in lockerer Runde bei Kaffee und Kuchen – ein Jahresrückblick, Wahlen und das Thema „Radentscheid Bielefeld“. Besonders erfreulich: die in einem Jahr um 26 % angewachsene Mitgliederzahl der Kreisgruppe und die Neugründung einer Gruppe der BUND-Jugend. Die Versammlung beschloss eine Resolution, nach der der BUND künftig im „Mobi-Netz“ mitarbeiten und so die Bielefelder Verkehrswende unterstützen will.

BUND Bielefeld 2019 Gruppenbild Rieselfelder Mitgliederversammlung 2019 in der Biologischen Station  (Foto: BUND)

Zur diesjährigen Jahresmitgliederversammlung trafen sich zahlreiche BUND-Mitglieder am 4. Mai in der Biostation Gütersloh/Bielefeld. Vor der Versammlung führe Prof. Roland Sossinka die Gruppe durch das Naturreservat Rieselfelder Windel. Auf der Tagesordnung der Versammlung standen danach – in lockerer Runde bei Kaffee und Kuchen – ein Jahresrückblick, Wahlen und das Thema „Radentscheid Bielefeld“.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) in Bielefeld wächst weiter. Die Mitgliederzahl ist in einem Jahr von 986 auf 1246 angewachsen. Vorstandssprecherin Petra Schepsmeier konnte auf der Jahresmitgliederversammlung damit auf ein Wachstum der Kreisgruppe um über 26 % zurück blicken. Besonders erfreulich ist aus ihrer Sicht die Gründung einer Gruppe der BUNDjugend in Bielefeld, in der junge Menschen sich seit Anfang des Jahres für Umwelt- und Klimaschutz einsetzen. Vertreterinnen dieser neuen Gruppe nahmen an der Mitgliederversammlung teil und berichteten über ihre Aktivitäten. Junge Menschen, die sich für die Umwelt einsetzen möchten, können die Bielefelder Gruppe der BUNDjugend unter bielefeld@bundjugend-nrw.de erreichen (oder auf Facebook). 

Dass sich immer mehr junge Menschen im Umweltschutz engagieren ist aus Sicht von Petra Schepsmeier auch ein Ergebnis der aktuellen Auseinandersetzung um den Kohleausstieg und die Einhaltung der Klimaziele. Viele BUND-Mitglieder aus Bielefeld hätten zum Beispiel die Großdemonstrationen um den Erhalt des Hambacher Waldes aktiv unterstützt.

Auch Wahlen standen auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung. Prof. Roland Sossinka hatte seinen Rückzug aus der langjährigen Vorstandsarbeit angekündigt. Jürgen Birtsch, einer der Vorstandssprecher, würdigte bei der Verabschiedung das herausragende Wirken von Prof. Sossinka für den BUND. Sossinka habe in dieser Zeit viele nachhaltige Akzente für den Naturschutz in Bielefeld gesetzt. Schwerpunkte waren die Mitarbeit im Naturschutzbeirat und viele Initiativen gegen den Flächenverbrauch. Zum Nachfolger im dreiköpfigen Vorstand wählte die Versammlung Adalbert Niemeyer-Lüllwitz. Niemeyer-Lüllwitz stützt sich auf über 30jährige Erfahrungen aus haupt- und ehrenamtlicher Natur- und Umweltschutzarbeit und will sich besonders für die Themen Nachhaltige Mobilität, Gewässerschutz, Naturschutz und Stadtnatur einsetzen.

Ein Schwerpunktthema der Mitgliederversammlung war das Thema Verkehrswende in Bielefeld. Mit einer Resolution beschloss die Versammlung eine Unterstützung des „Radentscheids Bielefeld“.  

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